04 Juni 2008

 

Ölbrennwertkessel und Sonne










Ölbrennwerttechnik und Sonnenenergie
in Lübeck- Israelsdorf

Im Rahmen einer Gebäude- Energieberatung, die eine energetische Optimierung nach sich zieht, hat der Kunde sich für unter anderem auch zum Einsatz einer modernen Heizöl- Heizungsanlage entschieden, die mit einer Solaranlage kombiniert ist.

Erster Schritt: Alter Heizkessel raus!
Der vorhandene Energievernichter musste weichen. Beim Brennstoff Heizöl wollte der Kunde bleiben, die Wahl fiel auf ein Brennwertgerät, das mit Heizöl betrieben wird. Hiebei ist der Vorteil, dass die im Brennstoff enthaltene Kondensationswärme für den Heizbetrieb und die Warmwasserbereitung praktisch obendrauf gepackt wird, was somit eine bessere Ausbeute bei der Verbrennung bedeutet. Das führt dazu, dass der Anlagenbetreiber die laufenden Kosten senkt und darüber hinaus die Belastung des Klimas durch Kohlendioxid minimiert wird.
Darüber hinaus arbeitet der Kessel in zwei Leistungsstufen; das führt ebenfalls zu einer Senkung der Brenstoffverbräuche.-

Zweiter Schritt: Die Solaranlage
Wo soll der Kollektor hin, diese Frage beschäftigte uns selbstverständlich. Wir entschieden uns für den Einsatz einer sogenannten Ost- West- Anlage, wie es der Name schon vermuten lässt, stehen bei diesem Gebäude nur diese Himmelsrichtungen zur Verfügung und eine Fassadenanlage war auch nicht möglich.
Es galt also, den Heizraum so zu gestalten, dass hier ein Trinkwasserspeicher und ein Pufferspeicher und natürlich das Öl- Brennwertgerät Platz findet.
Das klappte gut. Bei einer Ost- West- Anlage wird immer der Kollektor, der stärker von der Sonne bestrahlt wird, als der Sonnenernter eingesetzt. Über eine Regelung und eine Fühlerumschaltung wird das erreicht. Der Kunde kann mit dieser Technik die Trinkwassererwärmung von der Solaranlage durchführen lassen. Darüber hinaus steht ein Pufferspeicher für das Ernten der Sonnenenergie auch für das Heizungswasser zur Verfügung. Die Anlage macht eine Unterstützung für die Heizung. Die Solaranlage kann somit zu einer Senkung des Heizölverbrauchs bei der Trinkwassererwärmung und beim Heizen eingestzt werden. Das senkt nicht nur die laufenden Kosten deutlich, sonder führt auch zu einer Verringerung des Ausstoßes des klimagefährdenden Kohlendioxids. Die Wärmedämmung der Rohrleitung folgt übrigens noch.

Wieder eine intelligente Pumpe
Das Problem ist schon längere Zeit bekannt: Zirkulationspumpen sind Energieverschwender. Doch nicht nur auf der Elektoseite, sondern in erster Linie durch das ständige Umwälzen des erwärmten Trinkwassers. Wir erwarten, dass gleich beim Öffnen einer Warmwasserzapfstelle warmes Wasser zur Verfügung steht. Der Hohe Preis für unseren Komfort: Es wird ständig Warmwasser durch den Speicher getrieben. Zeitsteuerungen sind gut, aber unter Umständen immer noch ganz schön verschwenderisch.
Die neue Technik hingegen lernt die Verhaltensweise der Verbraucher, passt sich also an.
In der übrigen Zeit schäft sie. Wenn man noch mehr sparen will, ist es auch möglich, die Pumpe so einzustellen, dass ein kurzzeitiges Öffnen (etwa 2 Sekunden) einer beliebigen Zapfstelle die Pumpe in Gang setzt. Daraufhin wird die Zapfstelle wieder geschlossen und nach etwa einer halben Minute steht dann warmes Wasser zum Beispiel für das Duschen zur Verfügung.

Kontakt erwünscht?
Wenn Sie auch in den Genuss einer solchen Anlage kommen wollen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Alle Anlagen und Bauteile, die wir einsetzen, können selbstverständlich auch mal angesehen und ausprobiert werden, denn sehen ist doch oft besser als einfach nur etwas in Hochglanzprospekten zu sehen. Wir freuen uns auf Sie!






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