01 Mai 2008

 

Eine Herausforderung. Sauber heizen in Lütjensee


Sauber heizen, doch dabei nicht auf dem Holzweg sein...Das dachte sich der Kunde.
Er wählte für das saubere Heizen eine Kombination aus Holzpellets und Solartechnik. Hier werde ich nun einmal die einzelnen Komponenten etwas genauer erklären.


Eine Befeuerung mit Holzpellets
Ein Pelletti II- Kessel des Herstellers Paradigma bildet den Kern der Heizungsanlage. Dieser Kessel nimmt sich seinen Brennstoff, d.h. die Holzpellets, aus einem eigens dafür gebauten Raum. Eine Förderschnecke transportiert genau die Menge des ökologischen Brennstoffes, der aus Restholz hergestellt wird, zum Brenner.
Im Brenner des Pelletkessels werden die Pellets sauber verbrannt. Die Besonderheit der Holzpellets: Die Verbrennung ist kohlendioxidneutral. Das bedeutet, dass nur die Menge an Kohlendioxid abgegeben wird, die beim Wachstum von der Pflanze aufgenommen und gespeichert wurde. Wenn das Restholz dem natürlichen Verrottungsprozess ausgesetzt gewesen wäre, würde ebendiese Menge in gleicher Menge freigesetzt werden. Auch nennenswert ist, dass der Kessel eine gewisse Modulation, d.h. Leistungsanpassung durchführt. Dies wird über die Brennstoffzufuhr von der Regelung der Heizungsanlage vorgenommen.
Übrigens: In Zeiten steigender Preise für Gas und Öl macht auch der Preis für Holzpellets Freude. Die Pellets liegen im Moment bei etwas mehr als 200 Euro pro Tonne, das bedeutet eine deutliche Ersparnis im Vergleich zu Gas und Öl.

Noch eine andere Holzfeuerung
Zusätzlich nutzt der Kunde noch einen Kaminofen. Der Einsatz diese Ofens minimiert ebenfalls den Verbrauch an Holzpellets.

Sonnenwärme nutzen!
Ein Flachkollektor fängt bei dieser Anlage die Sonnenenergie ein. Die Sonnenenergie "füttert" die Solaranlage mit dem kostenlosen Brennstoff Sonne. Das wiederum führt zu einer Entlastung der Holzpelletzufuhr. Sonnenenergie steht nahezu grenzenlos zur Verfügung. Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung kann mit der Sonnenenergie erfolgen.



Pumpt gut!
Ein kleines Sparwunder ist die Energiesparpumpe. Hier kommt die Alpha2 von Grundfos zum Einsatz, sie spart Strom und dadurch wird nicht nur der Stromverbrauch sondern auch die Emission von Kohlendioxid um 80 Prozent im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizungspumpe geringer.






Nur gucken, nicht anfassen?

Bei uns dürfen Sie fragen, gucken- und auch staunen und anfassen. Pelletanlagen und Solaranlagen warten darauf, von Ihnen bestaunt zu werden.





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